Den Charakter der ursprünglichen Dorfwiese wollten wir unbedingt erhalten. So viel Fläche wie möglich wurde als Blühwiese angelegt und bietet der Insektenwelt ihr eigenes, riesiges "Insektenhotel".
Die Holzhäuser wurden im 15 km entfernten Auhausen gefertigt, die Fassaden bestehen aus heimischer Lärche, die Küchen sind im nahen Herrieden produziert, die Elektrogeräte dazu stammen aus Rothenburg ob der Tauber. Die Treppen entstanden im 3 km entfernten Brand, die weiteren Handwerker sind im Umkreis von 30 km ansässig. Durch die starke Regionalität und die Verwendung heimischer Baustoffe wurden lange Transportwege vermieden und ausschließlich auf kleine und mittlere Handwerksbetriebe gesetzt.
Die Energieversorgung erfolgt durch 100% Ökostrom aus Solar, Biogas und Wind. Die eingesetzen Wärmepumpen arbeiten durch die Dezentralisierung bedarfsgerecht, hocheffizient und ohne Leitungsverluste.
Der Einkauf der Lebensmittel erfolgt ebenfalls so weit wie möglich bei kleinen, lokalen Produzenten. So stammt der Käse aus der Lehrmolkerei der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die Wurstwaren vom Metzger im Nachbardorf und viele der Leckereien werden selbst hergestellt. Serviert wird in Gläsern, die gespült und wiederverwendet werden, um Verpackungsmüll zu vermeiden.
Die großen Wiesenflächen sind als Blühwiesen angelegt, gehen nahtlos in die umliegenden Bauernwiesen über und sind Heimat für unzählige nützliche Insekten.
Umweltfreundlich und passen einfach perfekt zum dörflichen Umfelt: unsere Staketenzäune